Impact Days: Nachhaltigkeitsideen zum Durchbruch verhelfen

23.06.2025

Von innen heraus nachhaltig: An den Impact Days von PostFinance verhelfen Mitarbeitende ihren Nachhaltigkeitsideen aus den eigenen Reihen zum Durchbruch. Was an den diesjährigen Workshops gelaufen ist und wieso sich die Teilnehmenden an den Impact Days engagieren, zeigt dieser Beitrag.

Auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bietet PostFinance ihren Mitarbeiter:innen Raum, damit sie sich für Nachhaltigkeitsideen engagieren können. Zum Beispiel mit den Impact Days. An diesem Anlass feilen Mitarbeiter:innen an Lösungen, die sie selbst einbringen. Der Anspruch: Es müssen Ideen sein, die auf die Nachhaltigkeitsziele von PostFinance einzahlen.

So packen wir es an: Nachhaltigkeitsstrategie von PostFinance

Nachhaltigkeit ist in der Strategie von PostFinance fest verankert. Wir fokussieren uns auf fünf Schwerpunktthemen sowie weitere schwerpunktübergreifende Nachhaltigkeitsthemen, die die Geschäftstätigkeit unseres Unternehmens beeinflussen werden. 

  • Klima, um Emissionen zu reduzieren
  • Umwelt, um die Lebensgrundlage zu schützen
  • Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion, um unsere Mitarbeiter:innen gleich zu behandeln und eine diverse Talentbasis sicherzustellen, die die Vielfalt der Kund:innen abbildet
  • Wissensentwicklung und Bildung, um unsere Mitarbeiter:innen weiterzubilden und die Finanzkompetenzen in der Gesellschaft zu stärken
  • Transparenz und Digitalethik, um transparent zu kommunizieren und Kundendaten zu schützen

Weiter verfolgen wir schwerpunktübergreifende Nachhaltigkeitsthemen, um Nachhaltigkeit gesamtheitlich in unserem Unternehmen zu verankern – auch im Rahmen unseres Marktangebots, unserer Beteiligungen und der Beschaffung.

Gute Ideen für mehr Nachhaltigkeit: von Frauenförderung bis Pendlermobilität

Im Mai 2025 fanden die Impact Days zum dritten Mal statt. «Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen haben Ideen eingereicht. Nach einer ersten groben Machbarkeitsprüfung haben wir acht davon ins Kick-off-Meeting geschickt, wo sie den Workshop-Teilnehmer:innen vorgestellt wurden», erklärt Marilou Jobin, Sustainability Manager von PostFinance. Dazu gehörten Vorschläge mit unterschiedlichen Ausrichtungen:

  • Ein Klimafonds für Kinder und Jugendliche, auf die Bedürfnisse junger Anleger:innen abgestimmt
  • Ein “Eco Score”, der Nachhaltigkeit in jedem einzelnen Projekt innerhalb von PostFinance verankert
  • Ein Loyalitätsprogramm für Privatkund:innen mit Nachhaltigkeitsaspekten
  • PF-ellevate: Ein Netzwerk für die Frauen bei PostFinance
  • Ausbau des klimafreundlichen Mobilitätsangebot für Mitarbeitende von PostFinance

Aus diesem Pool konnten die Teilnehmer:innen eine Idee auswählen, um sie während eineinhalb Tagen in Gruppen und mit Unterstützung von Mentor:innen voranzutreiben. «Es war eindrücklich, wie schnell und engagiert sich die Teams in die Ideen vertieft haben», sagt Marilou, die den Anlass organisierte. In den Workshops ging es darum, die Ideen kritisch zu hinterfragen, sie, wenn nötig, wieder zu verwerfen und neu zu denken – schnell und agil. Dabei konnten die Teilnehmer:innen auf die Innovations-Expert:innen des Impact Hub Bern sowie von VNTR | Innovation & Venturing von PostFinance zählen: Sie standen mit Rat und Tat zur Seite.

Jury mit Geschäftsleitungsmitgliedern und Nachhaltigkeitsexpert:innen

Insgesamt fünf Teams präsentierten zum Abschluss des Workshops ihre Idee vor der Jury – mit dem Ziel, grünes Licht für einen nächsten Ausarbeitungsschritt zu erhalten. Im Entscheidungsgremium sassen dieses Jahr die Mitglieder der PostFnance-Geschäftsleitung Ron Schneider (Chief Transformation Officer) und Kilian Imboden (Chief Business Unit Officer Payment Solutions (a.i.)) sowie Rahel Tanner (Leiterin Procurement), Vivien Büchler Bezzola (Co-Leiterin Corporate Responsibility Post) und Thomas Jakob (Leiter Sustainability PostFinance). Und für welche Ideen gab es von der Jury einen Daumen hoch? «Die Jury hat im Anschluss an die Pitches entschieden, die Ideen ‹PF-ellevate: Frauennetzwerk› und ‹Eco Score› als konkrete Massnahmen weiterzuverfolgen, während das Mobilitäts- und das Loyalitätsprogramm noch weitere Abklärungen und Überarbeitung benötigen», sagt Marilou. 

Langfristiger Support

Neu werden Teilnehmer:innen und Mentor:innen auch nach den Impact Days unterstützt, um ihre Idee weiterzutreiben. An einer «Debrief Session» reflektieren die Teams das Feedback der Jury und definieren nächste Schritte. In zwei nachfolgenden Working Sessions bietet der Impact Hub Bern methodische Unterstützung, um die Idee auszureifen. Dazwischen können die Gruppen individuell die Idee ausarbeiten. Bei Bedarf haben die Teams die Möglichkeit beim Sustainability Team ein kleines Budget für die erste Validierung der Idee anzufragen.

Ist ein Projekt dann reif, wird es in die üblichen Unternehmensprozesse und Abteilungen überführt.

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