Diese Seite hat eine durchschnittliche Bewertung von %r von maximal 5 Sternen. Total sind %t Bewertung vorhanden.
Lesezeit 4 Minuten Lesezeit 4 Minuten
Erstellt am 28.09.2023

Wie funktioniert die digitale Zahlungsabwicklung?

Ob mit Kreditkarte, Debitkarte oder per Mobile: Im Laden oder im Restaurant wird heute immer öfter digital bezahlt. Erfahren Sie, was Sie als Unternehmen zur digitalen Zahlungsabwicklung benötigen, welche Gebühren anfallen und wie Sie Kosten sparen können.

Wie kann ich Kartenzahlungen oder mobile Zahlungen wie TWINT anbieten?

Damit Ihr Unternehmen alle gängigen Debit- und Kreditkarten, TWINT und anderen mobilen Zahlungsarten annehmen kann, benötigen Sie ein Zahlterminal sowie einen Akzeptanzvertrag für die entsprechenden bargeldlosen Zahlungsarten. 

Was ist ein Akzeptanzvertrag und warum benötige ich diesen für Zahlungen?

Der Akzeptanzvertrag berechtigt Ihr Unternehmen dazu, ein oder mehrere Zahlungsmittel wie Kreditkarten, Debitkarten oder TWINT an Ihrem Zahlterminal oder im Onlineshop abzuwickeln. Er wird zwischen Ihrem Unternehmen und einem Akzeptanzpartner abgeschlossen. Je nachdem, welche Zahlungsmittel Sie anbieten möchten, müssen Sie unter Umständen verschiedene Akzeptanzverträge abschliessen. 

Was ist ein Akzeptanzpartner?

Einfach erklärt ist ein Akzeptanzpartner ein Zahlungsdienstleister, der Ihnen dabei hilft, die digitale Zahlung beim Einkassieren vor Ort abzuwickeln. Er kann im Namen der jeweiligen Zahlungsanbieter wie Visa, Mastercard®, TWINT, PostFinance, usw. einen Vertrag zur Akzeptanz der gewünschten Zahlungsmittel ausstellen. 

Welche Akzeptanzpartner gibt es in der Schweiz?

Zu den bekanntesten Akzeptanzpartnern in der Schweiz gehören Worldline, Nets, PostFinance oder TWINT. PostFinance kann als einziger Anbieter neben Terminals und Kartenakzeptanz auch das dazugehörende Konto anbieten – alles aus einer Hand und mit Know-how für den Schweizer Markt. 

Was wird in einem Akzeptanzvertrag geregelt?

Mit dem Vertrag werden die Rechte, Pflichten, Konditionen und Gebühren für die Zahlungsabwicklung geregelt.

Wie funktioniert eine Kartenzahlung, zum Beispiel mit Kreditkarte?

Wenn Kund:innen bei Ihnen am Zahlterminal mit Karte die Zahlung abwickeln, wird die Transaktion über das Netzwerk des Kartenanbieters zur Bank der Kund:innen geleitet und dort zur Freigabe abgefragt. Dann wird entweder das Geld vom Konto der Kund:innen abgebucht und via Akzeptanzpartner auf Ihr Konto ausbezahlt oder Sie erhalten die Mitteilung, dass die Transaktion abgelehnt wurde. 

Welche Zahlungsoptionen verwenden die Kund:innen in der Schweiz am häufigsten?

Die Zahlungsmittelumfrage 2022 der Schweizerischen Nationalbank SNB liefert Zahlen zur Nutzungshäufigkeit verschiedener Zahlungsmittel für alltägliche Zahlungen:

Zahlungsmittel
Anteil Transaktionen 2022
Zahlungsmittel
Karten 
Anteil Transaktionen 2022
46% 
Zahlungsmittel
Bargeld
Anteil Transaktionen 2022
36%
Zahlungsmittel
Apps auf dem Smartphone
Anteil Transaktionen 2022
5%
Zahlungsmittel
Alle andere Zahlungsarten
Anteil Transaktionen 2022
13%

 

Wer bezahlt die Gebühren bei digitalen Zahlungen?

Die Gebühren, die bei der digitalen Zahlungsabwicklung anfallen, müssen Sie als Händler bezahlen. Idealerweise werden diese Gebühren in der Verkaufspreiskalkulation mitberücksichtigt.

Fallen bei Bargeldzahlungen Gebühren an?

Auch bei der Abwicklung von Bargeldzahlungen entstehen Kosten – angefangen beim Personalaufwand bis zur gebührenpflichtigen Einzahlung des Bargelds. Ausserdem kommen bei Barzahlungen zusätzliche Risiken dazu, wie zum Beispiel die mögliche Annahme von Falschgeld, Diebstahl- oder Einbruchrisiko.

Wie hoch sind die Gebühren für Händler bei Zahlungen mit Kreditkarten, Debitkarten oder TWINT und anderen Zahlungen per Mobile?

Für einen Einkauf von 100 Franken gibt es die Gebührenspanne von 0.23 bis 2.50 Franken – abhängig vom Akzeptanzpartner und Zahlungsmittel. Zudem sind die Gebühren in der Regel vom Umsatz abhängig. 

Debitkarte, Kreditkarte oder TWINT: Bei welchem Zahlungsmittel fallen für mich als Händler die kleinsten Gebühren an?

Eine der günstigsten Optionen ist die PostFinance Card. Einkäufe werden pauschal mit 0.23 Franken belastet. Für Kleinstbeträge gibt es ein spezielles Micropricing. 

Warum sollte man möglichst viele Zahlungsarten anbieten?

Indem Sie Ihren Kund:innen Ihr bevorzugtes Zahlungsmittel anbieten, machen Sie Ihnen das Bezahlen so einfach wie möglich und fördern Spontan- und Mehreinkäufe. In der Schweiz ist insbesondere die PostFinance Card für die Zahlungsabwicklung sehr beliebt, da mehr als 2,5 Millionen eine PostFinance Card besitzen. 

Welche Zahlungsarten sollten Unternehmen in der Schweiz im Minimum anbieten?

PostFinance, TWINT, Mastercard und Visa – diese gehören zu den gängigsten Zahlungsmitteln in der Schweiz.

Zahlungsarten Combo: mit nur einem Vertrag alle gängigen Zahlungsarten am Terminal anbieten

Setzen Sie ab jetzt auf Zahlungsarten Combo: Mit dem neuen Angebot von PostFinance können Sie an Ihren Terminals alle gängigen Zahlungsarten mit nur einem Vertrag anbieten. So haben Sie alles aus einer Hand – vom Konto über das Einkassieren am Zahlterminal und der Auszahlung bis zum lokalen Support. 

Diese Seite hat eine durchschnittliche Bewertung von %r von maximal 5 Sternen. Total sind %t Bewertung vorhanden.
Sie können die Seite mit 1 bis 5 Sternen bewerten. 5 Sterne ist die beste Bewertung.
Vielen Dank für die Bewertung
Beitrag bewerten

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren