Diese Seite hat eine durchschnittliche Bewertung von %r von maximal 5 Sternen. Total sind %t Bewertung vorhanden.
Lesezeit 2 Minuten Lesezeit 2 Minuten
Erstellt am 08.10.2021

Was etablierte KMU von Startups lernen können

Wollen etablierte Unternehmen im schnellen und dynamischen Marktumfeld bestehen, müssen sie bereit sein, Änderungen in hohem Tempo an- und vorzunehmen. Wie dies gelingt? Vorbild können die agilen, innovativen Startups sein.

Die Geschwindigkeit wirtschaftlicher und technologischer Entwicklungen stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen und Fragen wie zum Beispiel «Was müssen wir ändern, um auch junge Zielgruppen bedienen zu können?», «Wie können wir in Zukunft Umsatz generieren?» und «Wie setzen wir neue Ansätze effizient um?». Durch den Aufbau innovationsförderlicher Kompetenzen kann der Wandel gelingen – ganz nach dem Vorbild von Startups. In folgenden drei Bereichen können etablierte Unternehmen von jungen Mitbewerbern lernen.

Geschäftsmodell

Während etablierte Unternehmen oft feste Organisationsstrukturen mit starren Entscheidungsprozessen haben, agieren Startups flexibel, agil, innovativ, risikobereit und mit einer sehr hohen Geschwindigkeit. Mit grossen Visionen und einem ausgeprägten Tatendrang mischen sie den Markt auf. Ihr Ziel ist es, es anders und besser zu machen als ihre gestandenen Mitbewerber – oder etwas ganz Neues auf den Markt zu bringen. Im Laufe der Zeit kann dieser Enthusiasmus in etablierten Unternehmen verloren gehen. Zeit, ihn zurückzuholen. Denn wer auch künftig Erfolg haben will, sollte sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Visionen und Prozesse müssen ständig hinterfragt und optimiert werden – und insbesondere die digitale Kompetenz muss aufgebaut werden.

Angebotsentwicklung

Startups tüfteln nicht Ewigkeiten an einem neuen Produkt. Sie ziehen ihre Erkenntnisse aus den Kundenfeedbacks, bessern nach und bringen ihre Angebote schnell auf den Markt. So entsteht mit unterschiedlich vielen Entwicklungszyklen zuerst ein Minimal Viable Product (siehe Link unten) und daraus eine optimal auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zugeschnittene Lösung. Die Kundschaft in den Entwicklungsprozess einzubinden, ist auch für gestandene Unternehmen lohnenswert. Aber auch wenn es um die Optimierung von Produkten und Dienstleistungen geht, sind die Kundinnen und Kunden die besten Inputgeber. Sie sind schliesslich auch jene, die das Angebot nutzen.

Firmenkultur

Komplizierte Abläufe, feste Strukturen und steile Hierarchien sind Startups ein Graus – und vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hier tatkräftig mitwirken. Denn insbesondere junge Talente und innovative Fachkräfte suchen sich ihre Arbeitgeber auch nach dem Workstyle aus: Wird auf Augenhöhe kommuniziert? Herrscht eine Kultur des Vertrauens statt der Kontrolle? Ist es möglich, Teilzeit zu arbeiten? Haben die Mitarbeitenden genügend Gestaltungsspielraum? Unternehmen, die diese Fragen mit einem Ja beantworten können, haben gute Chancen, engagierte Mitarbeitende zu gewinnen und damit Innovation zu fördern.

Diese Seite hat eine durchschnittliche Bewertung von %r von maximal 5 Sternen. Total sind %t Bewertung vorhanden.
Sie können die Seite mit 1 bis 5 Sternen bewerten. 5 Sterne ist die beste Bewertung.
Vielen Dank für die Bewertung
Beitrag bewerten

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren