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Erstellt am 06.01.2020

Brown Bag Sessions: inspirierende Häppchen zum Zmittag

Für die Brown Bag Sessions des Customer-Experience-Teams von PostFinance opfern die Mitarbeitenden sogar Freizeit. Das steckt dahinter.

«Am Anfang stand der Gedanke, Methoden und Tools rund ums Thema Kundenzentrierung im Unternehmen stärker zu verbreiten», sagt Christoph Müller vom Team Customer Experience Management (CEM). Und so führte dieses als Pilotversuch erste Brown Bag Sessions durch: informelle, freiwillige Lunch-&-Learn-Veranstaltungen von einer Stunde mit Fokus auf ein bestimmtes Thema. Schnell wurde klar, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter generell einen grossen Appetit darauf haben, Wissen informell und praktisch nutzbar auszutauschen. 

Vom Pilotversuch zur Institution

Mittlerweile ist die Brown Bag Session zu einer Institution geworden. Rund zwei Mal pro Monat werden wechselnde Themen präsentiert und diskutiert, die in der modernen Arbeitswelt zunehmend an Relevanz gewinnen. Beliebt sind zum Beispiel die Arbeit mit Customer Journey Maps, Crashkurse in Visualisierung, PowerPoint für Profis oder die Gestaltung von erfolgreichen Workshops. Und die Themen werden laufend ausgebaut: «Mittlerweile motivieren wir auch Leute aus den anderen Bereichen, eine Session abzuhalten», sagt Müller. 

Kaum Theorie, dafür viel Kreativität

Bei den Brown Bag Sessions hat es nur wenig Raum für Theorie, dafür viel für Kreativität, Spontanität und Kooperation. Und das spiegelt sich auch im Ablauf wider: Während der ersten Viertelstunde gibts Inputs (und das selbst mitgebrachte Essen), in der nächsten halben Stunde werden die Methoden und Tools an konkreten Cases angewendet, und die letzten 15 Minuten sind fürs Debriefing und Feedback reserviert. 

Leider oft überbucht

Die lockere Atmosphäre und die Möglichkeit zum praktischen Arbeiten sind sicherlich ein grosser Teil des Erfolgs. Die Brown Bag Sessions sind derart beliebt, dass die jeweils 20 Plätze meist überbucht sind. Und dies, obwohl sie freiwillig sind und nicht als Arbeitszeit angerechnet werden. 

Neues zu lernen – zum Beispiel in den Brown Bag Sessions – wird im agilen Arbeitsumfeld immer wichtiger. 

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