,  Medienmitteilung

Tech-Folie kühlt aufgeheizten PostFinance-Tower im Sommer

PostFinance spart an ihrem Hauptsitz in Bern Energie: Da die gläserne Fassade das Gebäude im Sommer stark aufheizt, setzt PostFinance auf eine neue Technologie. Dafür wird der PostFinance-Tower in den Sommermonaten in eine speziell beschichtete Folie eingepackt.

Es ist ein alljährlich wiederkehrendes Phänomen am Hauptsitz von PostFinance: Die gläserne Fassade des markanten PostFinance-Towers am Ostring Berns wärmt die Innenräume des Gebäudes in der warmen Jahreszeit stark auf. Die Folge davon: Die Klimaanlage läuft im Sommer auf Hochtouren. Im Einklang mit den ambitionierten Klima- und Energiezielen des Postkonzerns hat PostFinance aktiv nach Lösungen gesucht, um in den eigenen Gebäuden weniger Energie zu verschwenden. In Zusammenarbeit mit Glaziologen und Textilspezialisten hat sie eine Hülle aus «kühlender» Folie anfertigen lassen. Die Technik ähnelt der, die beim Gletscherschutz in den Alpen eingesetzt wird. Der PostFinance-Tower soll in den kommenden Wochen eingehüllt werden. 

Innovative Gebäudekühlung

Mit dieser innovativen Entwicklung wird mit dem PostFinance-Tower erstmals in der Schweiz ein Gebäude eingehüllt. Die ultrafeine, blick- und lichtdurchlässige Textilfolie verhindert dank kühlender Nanopartikel ein Aufheizen der gläsernen Gebäudefassaden. Die Klimaanlage kann dadurch auf die Minimalleistung zurückgesetzt werden, die hauptsächlich der Lüftung der Räumlichkeiten dient. «Wir sind stolz, eine Vorreiterrolle einnehmen zu können und die Folie als erstes Unternehmen in der Schweiz am PostFinance-Tower testen zu dürfen», erklärt PostFinance-CEO Hansruedi Köng. Da die Folie lichtdurchlässig ist, muss in den Räumlichkeiten während des Tages kein Licht eingeschaltet werden. Dank dieser innovativen Gebäudekühlung kann PostFinance einen Beitrag zu den Energiesparzielen des Bundes leisten.