,  Medienmitteilung

PostFinance Top Scorer gibt es jetzt auch in der PostFinance Women’s League

In der kommenden Eishockeysaison 2023/2024 werden auch in der höchsten Eishockey-Liga der Frauen PostFinance Top Scorers auflaufen und so Geld für den Nachwuchs erspielen. Wie auch die männlichen Scorer in der National League werden die besten Spielerinnen der acht Teams in der PostFinance Women’s League den bekannten gelben Helm und das dazugehörige Flammen-Trikot tragen.

Seit über 20 Jahren gehen die PostFinance Top Scorer in der National League auf Punktejagd für den Eishockeynachwuchs. Nachdem sich PostFinance seit letztem Dezember als Haupt- und Namensrecht-Partnerin der PostFinance Women’s League engagiert, werden in der kommenden Saison auch in der höchsten Eishockey-Liga der Frauen die Flammen-Helme und -Trikots zu sehen sein. Die Spielerin mit den meisten erzielten Scorerpunkten wird jeweils als PostFinance Top Scorer spielen. Im ersten Spiel der Saison tragen die Captains den Top-Scorer-Helm und das -trikot, später die Spielerin mit den meisten erzielten Scorer-Punkten.

Chancengleichheit im schnellsten Mannschaftssport

Sarah Brunner, Leiterin Brand Management und Sponsoring von PostFinance, freut sich über diesen weiteren Meilenstein im Frauen-Eishockey: «PostFinance setzt sich aktiv für die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern ein und untermauert dies mit dem Engagement in der PostFinance Women’s League weiter. Darum haben wir das Top-Scorer-Konzept für die Women’s League grösstenteils so übernommen, wie es bereits in der National League seit über 20 Jahren erfolgreich umgesetzt wird.» Anpassungen am Top-Scorer-Konzept wurden dort vorgenommen, wo man den besonderen Bedingungen der PostFinance Women’s League Rechnung tragen muss. So wird das Frauen-Eishockey ganzheitlich gefördert. Die Vision ist es, dass das Konzept des Top Scorer in der PostFinance Women’s League zu einem späteren Zeitpunkt analog der National League umgesetzt wird – das heisst eine Auszahlung nach Punkten (siehe Infobox). Mehr Mädchen, die sich für Eishockey begeistern und den Sport aktiv ausüben wollen, sowie bessere Rahmenbedingungen sind die Basis für eine Professionalisierung im Frauen-Eishockey. Deshalb fliesst wie bei den Männern auch in der PostFinance Women’s League der erspielte Betrag vollumfänglich in die Förderung des Schweizer Eishockeynachwuchses.

Die 35-jährige Captain der SC Bern Frauen und ehemalige Nationalspielerin, Stefanie Marty, sagt dazu: «Ich habe mir immer gewünscht, dass das Frauen-Eishockey in der Schweiz mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhält. Die Umsetzung des Top-Scorer-Konzepts in der PostFinance Women’s League ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.»

So funktioniert das Top-Scorer-Konzept in der PostFinance Women’s League

Die PostFinance Top Scorer ist die Spielerin mit den meisten Scorerpunkten pro Club. Diese Spielerin trägt analog der National League das PostFinance-Top-Scorer-Leibchen mit Flammen-Rückendesign und den PostFinance-Top-Scorer-Helm. Während PostFinance bei den Männern pro Tor und Assist des Top Scorer 300 Franken in die Nachwuchskasse des jeweiligen Clubs investiert, wird das Top-Scorer-Konzept in der PostFinance Women’s League anders aussehen.

Die vergangene Saison in der höchsten Frauen-Eishockey-Liga hat gezeigt, dass die Top Scorers der besten Teams ein Vielfaches an Punkten sammeln im Vergleich zu den Spielerinnen der Teams am unteren Tabellenende. Würden die Gelder anhand der Statistik verteilt, dann würde sich diese Schere weiter vergrössern, anstatt sich zu verringern. Deshalb wird ein Pauschalbetrag von 150’000 Franken unter den acht Clubs der PostFinance Women’s League aufgeteilt, damit alle Top Scorers gleichermassen für «ihren eigenen» Nachwuchs Geld erhalten.