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Erstellt am 28.05.2019

Echt jetzt? Elf spannende Fakten zum Bargeld

Alle mögen Geld. Doch was wissen wir eigentlich über unsere Münzen und Noten? Hier sind elf spannende Fakten über das Bargeld der Schweiz.

Fakt 1: Je grösser der Schein, desto länger seine Lebenserwartung

Wie alt werden eigentlich unsere Geldscheine? Eine 10er-Note überlebt gerade einmal knapp vier Jahre, eine 100er-Note etwas mehr als fünf Jahre und eine 1000er-Note sage und schreibe 20 Jahre. Das Fazit: Die Lebensdauer der Banknoten hängt von der Grösse ab. Grosse Notenabschnitte haben tendenziell eine längere Lebenserwartung als kleine Notenabschnitte.

Fakt 2: Blau ist beliebt

Welche Note gibt es am häufigsten? Knapp 30% aller Geldscheine, die bei uns im Umlauf sind, sind blau. Die 100er-Note ist also die am weitesten verbreitete. Und so sind die Anteile aller Noten: Die 10er-Note macht 16,4% aus, die 20er-Note 18,9%, die 50er-Note 13,6%, die 100er-Note 28,4%, die 200er-Note 12,4% und die 1‘000er-Note 10,2%.

Fakt 3: Unsere Nötchen kosten 40 Rappen

Auch Geld ist nicht gratis. Unsere Nötchen kosten 40 Rappen: So viel betragen die Herstellungskosten einer Banknote der neuen Serie im Durchschnitt – inklusive Entwicklung, Papier und Druck.

Fakt 4: Die Schweizer haben ein dickeres Portemonnaie als die Schweden

Wieviel Geld tragen wir mit uns herum? Schweizerinnen und Schweizer haben im Durchschnitt CHF 133.20 in ihrem Portemonnaie. Dabei tragen die Männer mit CHF 140.30 etwas mehr auf sich als die Frauen mit CHF 126.30. Im Vergleich zu den Schwedinnen und Schweden ist dies ganz schön viel: Sie haben umgerechnet nur zwischen CHF 11.– und CHF 56.– bei sich. Das ist aber auch kein Wunder, da Schweden beim bargeldlosen Bezahlen ganz vorne liegt.

Fakt 5: Je später das Jahr, desto mehr Geld ist im Umlauf

Der Geldumlauf ist saisonbedingt. Gegen Ende des Jahres steigt der Notenumlauf an. Dafür gibt es verschiedene Gründe, wie zum Beispiel das Jahresendgeschäft oder Gratifikationen und Bargeldgeschenke.

Fakt 6: Unsere 1‘000er-Note ist die zweitwertvollste der Welt

Welches Land hat die wertvollste Note? Die Schweizer 1‘000er-Note kommt auf Rang 2. Höher im Wert ist nur die 10’000-Dollar-Note von Brunei. Die 10’000-Dollar-Note von Singapur wird nicht mehr ausgegeben, befindet sich aber noch im Umlauf.

Fakt 7: Alles in allem haben wir 471 Millionen Noten

Wie viele Schweizer Geldscheine gibts überhaupt? Im Jahr 2018 waren rund 417 Millionen Noten mit einem Gesamtwert von rund 79 Milliarden Franken im Umlauf.

Fakt 8: Unsere Noten gleichen einem Sandwich

Unsere Noten haben einen speziellen Aufbau. Die neuen Banknoten bestehen aus Durasafe, einem dreischichtigen Material mit einer Polymerschicht in der Mitte und zwei äusseren Baumwoll-Papierschichten. Dieser Aufbau erlaubt die Einbringung neuer Sicherheitsmerkmale wie das Kreuzfenster sowie bewährter Merkmale wie den Sicherheitsfaden und die Wasserzeichen.

Fakt 9: 100 Schweizer Banknoten sind etwa gleich schwer wie eine Tafel Schweizer Schokolade

Eine Schweizer Banknote wiegt im Durchschnitt rund 1 Gramm. Damit sind 100 Scheine etwa gleich schwer wie eine Tafel Milchschoggi.

Fakt 10: In Tausendernoten ist eine Million Franken zehn Zentimeter hoch

Zehn Zentimeter: So hoch wird der Stapel, wenn man eine Million Franken in Tausendernoten aufschichtet. Wie viele Franken in Tausendernoten im Kofferraum Ihres Autos Platz haben? Diese Rechnung überlassen wir Ihnen.

Fakt 11: Wir mögen Bargeld noch immer

Als beliebtestes Zahlungsmittel hat die Debitkarte das Bargeld Anfang 2019 zum ersten Mal überrundet. Aber Münzen und Noten bleiben beliebt. Für 36% der Schweizerinnen und Schweizer ist das Bargeld das bevorzugte Zahlungsmittel, gleich hinter der Debitkarte (38,3%) und vor der Kreditkarte (23,2%). Und übrigens: Bargeld beziehen wir gerne an den Postomaten und Bankomaten: Pro Abhebung sind es im Durchschnitt CHF 220.–.

Noch schneller Bargeld am Postomaten beziehen – mit der neuen Kontaktlos-Funktion

Geld abheben geht bald noch schneller. Als Vorreiterin im Digital Banking führt PostFinance ab Juli 2019 an ihren Postomaten schrittweise die Kontaktlos-Funktion ein. Bis im Herbst werden 500 Postomaten mit einem Barcode- und NCF-Leser (Near-Field-Communication-Leser) ausgestattet sein. Wie das Geldabheben damit funktioniert? Ganz einfach: Halten Sie Ihre PostFinance Card an das Kontaktlos-Symbol und geben Sie Ihre PIN ein. Das kontaktlose Geldabheben ist komfortabel und spart Zeit.

Quellen für die Fakten: Schweizerische Nationalbank, tagesanzeiger.ch, Comparis

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