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Erstellt am 26.06.2023

Das sollten Sie wissen, bevor Sie in Kryptowährungen investieren

Es gibt viele verschiedene Kryptowährungen und jeden Tag kommen neue hinzu, während andere manchmal verschwinden. Sie stossen bei Anleger:innen auf grosses Interesse, werden aber nach wie vor kontrovers diskutiert. Möchten Sie selbst Bitcoins und andere Kryptowährungen kaufen, ist es ratsam, sich vorab zumindest ein Grundverständnis anzueignen. Wir stecken für Sie den Rahmen ab.

Das Wichtigste auf einen Blick: 6 Fakten zum Handel mit Kryptowährungen

  1. Kryptowährungen sind rein digital und basieren grundsätzlich auf der Blockchain-Technologie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungsmitteln werden sie nicht durch Regierungen oder Zentralbanken kontrolliert und in Umlauf gebracht. Die Blockchain fungiert als dezentrale Datenbank und verschlüsselt, prüft und speichert sämtliche Transaktionen und Kontostände.
  2. Wenn Sie Kryptowährungen kaufen möchten, haben Sie dazu verschiedene Optionen: direkter Handel an einer Krypto Börse, Auftragserteilung über einen Krypto-Broker, oder Sie handeln Ihre Kryptos über Ihre Bank.
  3. Dank digitalen Handelsplätzen können Kryptowährungen weltweit gekauft und gehandelt werden. Die Krypto-Regulierungen der einzelnen Länder unterscheiden sich hingegen. Die Schweiz gehört zu den führenden Standorten und hat zur Förderung von Sicherheit und Integrität des Finanzmarkts gesetzliche Richtlinien geschaffen.
  4. Der Kauf von Kryptowährungen ist nicht die einzige Möglichkeit, am Kryptomarkt teilzuhaben. Derivate Produkte wie CFDs oder auch ETPs und Zertifikate sind gängige Alternativen.
  5. Wer Kryptowährungen direkt kaufen möchte, benötigt eine Wallet (anders ausgedrückt: ein digitales Portemonnaie). Wie beim physischen Portemonnaie sind Verlust und Diebstahl Risiken, denen man mit Sicherheitsmassnahmen vorbeugen sollte.
  6. Starke Schwankungen sind die Norm. Die extremen Kursschwankungen machen den Kryptohandel zu einer Anlage mit hohen Risiken. Deshalb gilt wie immer bei Geldanlagen: die Risikobereitschaft im Vorhinein festlegen und immer nur so viel investieren, wie man theoretisch auch verlieren könnte.

Was sind Kryptowährungen und wie funktionieren sie?

Kryptowährungen sind im Grunde genommen nichts anderes als digitale Zahlungsmittel. Was sie besonders macht, ist einerseits, dass sie unabhängig von Finanzinstituten funktionieren. Andererseits werden sie nicht von Regierungen und Zentralbanken in Umlauf gebracht und kontrolliert. Die Basis der Kryptowährungen ist die Blockchain-Technologie, ein dezentrales Netzwerk. Sie funktioniert ähnlich wie ein Logbuch. Alle Transaktionen werden als verschlüsselte Information in Datenblöcken gespeichert und können danach nicht mehr verändert werden. Diese Blöcke liegen nicht auf einem zentralen Server, sondern auf den Servern aller Teilnehmenden. An diesem dezentralen Netzwerk können alle teilnehmen und Rechenleistung ihres Computers bereitstellen. Dafür springt auch eine Belohnung raus: Sie erhalten digitale Währungseinheiten, wodurch sich die jeweilige Kryptowährung vermehrt. Dieser Prozess ist auch als Mining bekannt.

Welches sind die besten Kryptowährungen?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten und ist abhängig von individuellen Bedürfnissen der Käufer:innen. Sie ist ungefähr gleichzusetzen mit der Frage: «Was ist das beste Technologie-Startup?» Mittlerweile gibt es zahlreiche Kryptowährungen und laufend werden neue auf den Markt gebracht. Die älteste und bekannteste digitale Währung ist der Bitcoin. Er gehört zu den etabliertesten Kryptowährungen und wird in gewissen Situationen als Zahlungsmittel akzeptiert; zum Beispiel in Geschäften oder zur Bezahlung von Steuern, wie im Kanton Zug. Ether hat nach Bitcoin die zweitgrösste Marktkapitalisierung, mit grossem Abstand gefolgt von Tether, einem sogenannten Stablecoin . Zu den weiteren bekannten Kryptowährungen gehören Litecoin, Binance Coin, USD Coin, Ripple und zahlreiche weitere. Kryptowährungen zählen zu den Vermögenswerten mit der höchsten Rendite der letzten Jahre und bieten Anleger:innen Wachstumschanchen und eine valide Diversifikationsmöglichkeit. Wenn Sie Kryptowährungen kaufen möchten, müssen Sie sich dennoch immer bewusst sein, dass grundsätzlich alle volatil und risikoreich sein können. Gerade zu Beginn sind etablierte, grössere Kryptowährungen im Allgemeinen empfehlenswerter. Recherchieren Sie im Vorfeld gut und stellen Sie sicher, dass Sie die Funktionsweise der Währung verstehen, bevor Sie investieren.

Wie kann ich in Kryptowährungen investieren?

Wenn Sie Bitcoin, Ether und Co. kaufen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten; von dezentralen Börsen über Krypto-Broker und Krypto Börsen. Auch immer mehr Banken bieten ihrer Kundschaft entsprechende Dienstleitungen an. Wer langfristig investiert, sollte bei allen Möglichkeiten folgende wichtigen Punkte berücksichtigen.

Peer-To-Peer-Kauf über eine dezentrale Börse

Dezentrale Börsen (auch als DEX bekannt) ermöglichen den Peer-to-Peer-Handel mit Kryptowährungen. Peer-to-Peer bezieht sich auf einen Marktplatz, auf dem Transaktionen direkt zwischen Händler:innen stattfinden. Diese Transaktionen werden durch die Verwendung von selbstausführenden, in Code geschriebenen Vereinbarungen, den so genannten Smart Contracts, erleichtert. Dezentrale Börsen erfüllen eine der wichtigsten Funktionen von Kryptowährungen: Sie ermöglichen Finanztransaktionen, die nicht von Banken, Brokern, Zahlungsabwicklern oder anderen Vermittlern durchgeführt oder überwacht werden. Dezentrale Börsen sind allerdings nicht verwahrungspflichtig, was bedeutet, dass Anleger:innen ihre Gelder eigenständig in ihrer Krypto-Wallet halten müssen. In der Praxis ist diese Option bei Investitionen in Kryptowährungen jedoch eher selten.

Kauf von Kryptowährungen über einen Krypto-Broker

Ein Krypto-Broker ist ein Vermittler zwischen Kund:innen und dem Kryptowährungsmarkt. Sie bieten eine anwenderfreundliche Plattform, wodurch der Kauf und der Handel mit Kryptowährungen in der Regel einfach und benutzerfreundlich sein kann; insbesondere für Einsteiger:innen.

Bei der Auswahl eines Krypto-Brokers ist es wichtig, sorgfältig und intensiv nach einem seriösen Anbieter zu recherchieren, der den Handel mit den gewünschten Kryptowährungen ermöglicht. Dabei ist auf Faktoren wie Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Gebührenstruktur und Unterstützung für die jeweilige Region zu achten. Die Eröffnung eines Kontos erfordert in der Regel die Angabe persönlicher Daten und möglicherweise die Überprüfung der Identität entsprechend den KYC-Richtlinien (Know Your Customer). Nach der Eröffnung des Kontos müssen zunächst Fiatwährungen auf das Konto eingezahlt werden, bevor Kryptowährungen gekauft werden können. Anschliessend kann die gewünschte Kryptowährung ausgewählt und ein Kaufauftrag erteilt werden. Ferner bieten Krypto-Broker in der Regel eine breite Palette von handelbaren Kryptowährungen an, wodurch die Anleger:innen mehr Auswahl haben und in verschiedene Projekte investieren können. Sobald der Kauf abgeschlossen ist, lassen sich die Kryptowährungen vom Brokerkonto auf die Wallet übertragen, wo sie aufbewahrt werden. Hierzu ist es ratsam, sich eingehend über die verschiedenen Verwahrungsmöglichkeiten zu informieren.

Risiken von Krypto-Brokern

Obwohl der Kauf und Verkauf von Kryptowährungen über einen Krypto-Broker viele Vorteile bieten, sollten Sie auch einige potenzielle Nachteile berücksichtigen:

  • Verwahrung und Verlust Private Key: In vielen Fällen verlangt ein Krypto-Broker, dass Sie Ihre Kryptowährungen in einer von ihm bereitgestellten Wallet aufbewahren. Somit haben Sie keine vollständige Kontrolle über Ihren privaten Schlüssel, die für den Zugriff auf Ihre Kryptowährungen erforderlich sind. Im Falle eines Hacks oder der Insolvenz des Brokers laufen Sie Gefahr, den Zugang zu Ihren Kryptowährungen zu verlieren.
  • Gebühren: Krypto-Broker verlangen oft Gebühren für ihre Dienstleistungen. Diese können den Kauf- und Verkaufspreis von Kryptowährungen beeinflussen und die Rentabilität Ihrer Investitionen verringern. Es ist daher wichtig, die Gebührenstruktur des Brokers zu verstehen und zu überprüfen.
  • Datenschutz: Bei der Registrierung bei einem Krypto-Broker werden Sie in der Regel aufgefordert, Ihre persönlichen Daten, darunter auch Ihre Identität, offenzulegen. Dies kann Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre aufwerfen, insbesondere wenn der Broker keine angemessenen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz Ihrer Daten getroffen hat.

Kryptowährungen an einer Krypto Börse kaufen und handeln

Eine weitere Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren, ist über Krypto-Börsen. Diese folgen dem gleichen Prinzip wie andere Börsen: Sie ermöglichen den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen. Der Preis setzt sich über Angebot und Nachfrage fest. Krypto-Börsen stellen eine Handelsplattform bereit, auf der Benutzer Aufträge platzieren können, um Kryptowährungen zu kaufen oder zu verkaufen.

Es gibt zahlreiche Krypto-Börsen und die Auswahl ist nicht immer einfach. Die kürzlichen Ereignisse rund um den Zusammenbruch von Krypto-Börsen zeigten, dass selbst die grössten Player nicht zu 100% sicher sind – Stichwort «Regulierung». Deshalb ist es wichtig, sorgfältig abzuwägen, welche Börse Sie nutzen möchten, denn die mangelnde Regulierung kann aus verschiedenen Aspekten problematisch sein. Europäische und besonders Schweizer Krypto-Dienstleister haben höhere Sicherheitsstandards als andere.

Voraussetzungen zum Handel an einer Krypto Börse ist ein eigener Account. Die Wallet wird oft mit einem digitalen Portemonnaie gleichgesetzt. Informieren Sie sich auf Onlineplattformen, die sich auf Kryptowährungen spezialisiert haben, welche Krypto-Börse sich am besten eignet. Besonders die Sicherheit und eine einfache Handhabung sind dabei wichtige Kriterien. Nach der Installation Ihrer Wallet erhalten Sie eine weltweit einzigartige Adresse (sog. Public Key) ähnlich einer Kontonummer, die wie eine E-Mail-Adresse funktioniert. Bei einem Onlineanbieter kaufen Sie die gewünschte Menge einer digitalen Währung.

Ähnlich wie bei Krypto-Brokern, bieten auch Krypto-Börsen eine breite Palette von handelbaren Kryptowährungen an. Allerdings verfügen Krypto-Börsen oft über ein grösseres Handelsvolumen als Krypto-Broker. Dies bedeutet, dass Sie in der Regel zu aktuellen Marktpreisen kaufen und verkaufen können, ohne auf Käufer oder Verkäufer warten zu müssen. Dies ermöglicht eine schnellere Ausführung von Handelsaufträgen.

Risiken von Krypto-Börsen

Auch der Handel mit Kryptowährungen über Krypto-Börsen kann gewisse Risiken bergen:

  • Technische Komplexität: Der Handel mit Kryptowährungen über eine Krypto-Börse erfordert oft technisches Verständnis und Kenntnisse des Marktes. Insbesondere für Einsteiger:innen kann es herausfordernd sein, sich mit den Handelsplattformen, Charts, Auftragsarten und anderen Aspekten des Handels vertraut zu machen.
  • Sichere Verwahrung: Was die Verwahrung von Kryptowährungen bei Krypto-Börsen betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten. Auf der einen Seite steht die eigenständige Verwahrung. Hier sind Sie allein für die sichere Aufbewahrung Ihres Kryptogeldes zuständig. Bewahren Sie Ihre Zugangscodes, die sogenannten «Private Keys», also Schlüssel zu Ihrem Geld, und Ihre Passwörter sicher auf. Gehen diese verloren oder werden sie gestohlen, ist Ihr Geld schnell weg. Alternativ besteht die Möglichkeit der Aufbewahrung bei der Krypto-Börse. Dies ist allerdings mit einigen Risiken verbunden, denn Börsen können Ziel von Hacks oder Cyberangriffen sein, bei denen Ihre Gelder gefährdet sind.
  • Regulierungsrisiko: Krypto-Börsen unterliegen oft unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern. Es besteht das Risiko, dass die Börse durch behördliche Massnahmen eingeschränkt oder geschlossen wird.

Bank-Dienstleistungen in Anspruch nehmen

Der Handel mit Kryptowährungen funktioniert unabhängig von Finanzinstituten. Weil die Bedürfnisse der Kundschaft sich verändern und die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten zunimmt, steigen immer mehr Banken ins Krypto-Geschäft ein und bieten ihrer Kundschaft unter anderem Dienstleistungen für Handel und Verwahrung von Kryptowährungen an. Für Kund:innen bieten sich diverse Vorteile: Sie können alle ihre Finanzaktivitäten an einem Ort verwalten und profitieren von Support-Angeboten. Insbesondere im Bereich der Verwahrung, um die sich unabhängige Anleger:innen selbst kümmern müssen, lassen sich einige Risiken vermeiden. Schweizer Banken bieten:

  • Ruf und Vertrauen: Schweizer Banken geniessen einen guten Ruf für ihre Finanzdienstleistungen und den Schutz der Vermögenswerte ihrer Kunden. Sie haben strenge Vorschriften und hohe Sicherheitsstandards, die das Vertrauen der Anleger gewinnen.
  • Strenge regulatorische Rahmenbedingungen: Die Schweiz hat ein ausgereiftes regulatorisches Umfeld für Finanzdienstleistungen, einschliesslich Kryptowährungen. Banken müssen sich an strenge Vorschriften halten, um Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und andere illegale Aktivitäten zu verhindern. Dies kann zu einem zusätzlichen Schutz für Ihre Kryptowährungen führen.
  • Sicherheitsmassnahmen: Schweizer Banken haben in der Regel hohe Sicherheitsstandards, sowohl physisch als auch digital. Sie setzen moderne Technologien ein, um die Vermögenswerte ihrer Kunden zu schützen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit eines Hacks oder Diebstahls verringern.

Welche Optionen bieten Banken abgesehen vom Krypto-Währungshandel?

Immer mehr Banken bieten als weiteres Anlageinstrument sogenannte Tracker-Zertifikate auf eine Vielzahl von Kryptowährungen an. Dabei handelt die Bank die Kryptowährung und Sie beteiligen sich über das Zertifikat am Kursgewinn und -verlust. Dies ist für Sie interessant, wenn Sie sich weniger für die Währung selbst interessieren, aber dennoch von den Entwicklungen der jeweiligen Kryptowährung profitieren möchten. Ein Nachteil dieser Zertifikate sind die deutlich höheren Gebühren gegenüber Direktinvestments. Krypto-ETPs bilden eine weitere Möglichkeit. ETPs ist kurz für Exchange Traded Products, ein Anlageprodukt mit dem Ziel, einen bestimmten Index oder Basiswert so exakt wie möglich abzubilden. Im Falle von Krypto-ETPs sind es Kursentwicklungen von Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. Damit können Sie am Wachstum digitaler Währungen teilhaben, ohne selbst welche zu kaufen. ETPs werden wie Aktien und ETFs an der Wertpapierbörse gehandelt. Mittlerweile gibt es auch diverse Hebelprodukte, mit denen Anleger:innen auf die Kursentwicklung von Kryptowährungen spekulieren können. Diese sind allerdings sehr risikoreich und eher für Fortgeschrittene Trader:innen geeignet. Grundsätzlich unterscheidet sich das Krypto-Angebot von Bank zu Bank, aber in der Tendenz wird es klar vielfältiger.

Egal, was, wo und wie: Informieren Sie sich über Funktionsweise und Risiken

Wie eingangs erwähnt, sind Ihre individuellen Bedürfnisse dafür ausschlaggebend, ob, wo und wie Sie in Krypto (-Währungen) investieren. In jedem Fall empfiehlt sich eine sorgfältige Abklärung von Vor- und Nachteilen, angebotenen Dienstleistungen, allfälligen Kosten und Sicherheitsmassnahmen. Ein Grundverständnis über die Funktionsweise von digitalen Währungen und der Krypto-Technologie sollten Sie in jedem Fall mitbringen, um zu wissen, was mit Ihrem Geld geschieht und welche Risiken Sie eingehen. Wie immer gilt: Investieren Sie nur Geld, dessen Verlust Sie auch verkraften könnten. Kryptos können besonders hoher Volatilität ausgesetzt sein und die Technologie dahinter ist äusserst komplex sowie weitgehend unreguliert.

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