Welche Ausbildungswege gibt es in der ICT?
In der Schweiz führen mehrere Wege in einen ICT-Beruf. Eine Möglichkeit ist die berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ). Diese Lehre kann mit einer Berufsmaturität kombiniert werden, die den Zugang zu einer Fachhochschule ermöglicht.
Wer bereits eine gymnasiale Matura hat, kann mit Way-up eine verkürzte berufliche Grundbildung in Informatik oder Mediamatik absolvieren und so mit einem kompakten, praxisorientierten Lehrgang zu einem Berufsabschluss mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ gelangen.
Ebenfalls an gymnasiale Maturand:innen richtet sich das duale praxisintegrierte Bachelor-Studium Informatik (PiBS), das den Einstieg in die Berufswelt mit einem anerkannten Hochschulabschluss BSc Informatik kombiniert.
Aufbauend auf Praxiserfahrung können Berufsleute über die höhere Berufsbildung einen eidgenössischen Fachausweis oder ein Diplom erwerben. Alternativ bieten Höhere Fachschulen (HF) eine schulische Ausbildung mit anerkanntem Abschluss an.
Fachhochschulen (FH) und universitäre Hochschulen (ETH, EPFL, Universitäten) bieten akademische Studiengänge in Informatik und verwandten Disziplinen an, wobei der Zugang jeweils über die Berufsmaturität oder gymnasiale Matur erfolgt. So reicht das Ausbildungsspektrum von praxisorientierten Lehren bis hin zu forschungsnahen Studiengängen.