Portugal, Italien, Frankreich oder Schweiz: die schönsten Routen für Roadtrips

Lena hat stundenlang im Internet recherchiert und begeistert Tim mit ihren Entdeckungen.

Portugal

Portugal bietet die atemberaubende Küstenstrasse von Porto nach Lissabon, die durch charmante Dörfer und vorbei an malerischen Stränden führt. Besonders die Algarveküste mit ihren spektakulären Klippen und idyllischen Buchten und die Region Alentejo haben es Lena und Tim angetan.

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Italien

Italien lockt mit der berühmten Amalfiküste und atemberaubenden Ausblicken auf das tiefblaue Mittelmeer. Auch die Toskana mit ihren sanften Hügeln, Weinbergen und mittelalterlichen Städten klingt verlockend.

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Frankreich

Frankreich fasziniert Lena und Tim mit der Route Napoléon, die von der Côte d’Azur durch die Alpen bis nach Grenoble führt, mit der legendären Route des Grandes Alpes, die die höchsten Alpenpässe überquert und atemberaubende Panoramen bietet oder mit einem charmanten Roadtrip durch Südfrankreich. 

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Schweiz

Und dann ist da noch die Schweiz. Auch die Heimat hat wunderschöne Strecken zu bieten, wie die Grand Tour of Switzerland, die die schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes verbindet – von den beeindruckenden Bergen des Berner Oberlandes bis zu den kristallklaren Seen des Tessins.

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Italien macht das Rennen

Nach langem Überlegen entscheiden Lena und Tim sich für Italien. Die Vorstellung, durch malerische Dörfer zu fahren, historische Städte zu erkunden und die mediterrane Lebensart zu geniessen, hat den Ausschlag gegeben. Und nicht zuletzt freuen sich die beiden auf Pizza, Pasta, Gelato und coole Clubs.

Lena und Tim entscheiden sich für eine Route, die in Mailand startet und über Venedig und Rom an die Amalfiküste führt. 

Was kostet ein Roadtrip? Tipp: Alles mal durchrechnen

Tim und Lena überlegen sich, mit welchen Budgetposten sie auf ihrem Roadtrip durch Italien rechnen müssen. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Posten, die sie einplanen sollten:

• Benzin
• Mautgebühren
• Parkgebühren
• Unterkünfte: Übernachtungen auf Campingplätzen, in Hostels, Hotels oder Airbnb-Unterkünften
• Verpflegung: Ausgaben für Frühstück, Mittagessen und Abendessen sowie Snacks und Getränke
• Eintrittsgelder und Aktivitäten: Kosten für den Besuch von Museen und Sehenswürdigkeiten und für die Teilnahme an Tagesausflügen oder Touren
• Sonstige Ausgaben: Ausgaben für Souvenirs oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Städten sowie unvorhergesehene Ausgaben

Tipps zum Geldsparen auf dem Roadtrip

Um auf einem Roadtrip durch Italien Geld zu sparen, können folgende Tipps nützlich sein: 

Günstige Unterkünfte suchen

Suchen Sie über Plattformen wie Airbnb, Booking.com oder direkt auf den Websites der Anbieter günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Camping ist oft eine preiswerte Option, besonders in ländlichen Gegenden.

Essen und Trinken

Vermeiden Sie Touristenrestaurants in zentralen Gegenden. Essen Sie stattdessen in kleinen lokalen Restaurants, die oft authentischer und preiswerter sind. Lokale Märkte bieten zudem eine gute Gelegenheit, gute und günstige Lebensmittel fürs Picknick zu besorgen. Sie sind auch immer ein schönes Erlebnis.

Tankstellen

Tanken Sie wenn möglich nicht an der Autobahn, wo die Preise in der Regel höher sind als andernorts. Planen Sie Ihre Tankstopps im Voraus, um nicht an teuren Orten tanken zu müssen.

Autobahngebühren

Autobahngebühren in Italien können teuer sein. Nutzen Sie Landstrassen (Strade statali) statt Autobahnen (Autostrade), um Gebühren zu umgehen. Dies verlangsamt zwar die Reisezeit, spart aber Geld – und Sie werden mit wunderschönen Ausblicken belohnt.

Bezahlen

Wählen Sie beim Bargeldbezug oder beim Bezahlen mit Karte immer die Belastung in der

Lokalwährung. Mehr erfahren im Artikel «Feriengeld in einer Fremdwährung: Darauf sollten Sie achten».

Aktivitäten

Suchen Sie nach kostenlosen oder preiswerten Aktivitäten wie Spaziergängen, Wanderungen oder Besuchen von Stränden und Parks, die nicht unbedingt kostenpflichtig sind.

Den Roadtrip vorbereiten

Tim übernimmt die Buchung der Unterkünfte entlang der Route. Er macht sich zuerst Gedanken über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten: 

Bed & Breakfast

Vorteile

Ferienwohnungen bieten eine hohe Flexibilität und Unabhängigkeit, da Gäste ihre eigenen Mahlzeiten zubereiten können. Ausserdem sind sie meist geräumiger als Hotelzimmer. 

Nachteile

Es gibt keinen täglichen Reinigungsservice und Gäste müssen oft selbst für die Sauberkeit sorgen. Zudem fehlen oft Annehmlichkeiten wie angeschlossene Restaurants, Bars oder Concierge-Services. Sie eignen sich in der Regel nur für einen längeren Aufenthalt auf dem Roadtrip. 

Hotels

Vorteile

Hotels bieten oft umfangreiche Annehmlichkeiten wie Restaurants, Zimmerservice, Fitnesscenter und Pools. 

Nachteile

Hotels sind häufig teurer, besonders wenn man zusätzliche Dienstleistungen in Anspruch nimmt. Der Aufenthalt in grossen Hotelketten kann unpersönlicher sein als in einem Bed & Breakfast. 

Schliesslich entscheidet sich Tim sich für eine Mischung aus charmanten Bed & Breakfasts, einer gemütlichen Ferienwohnung für den längeren Aufenthalt an der Amalfiküste und Hotels in den Städten. 

Auto

Lena kümmert sich um alles rund ums Auto: Sie erkundigt sich im Netz nach den gültigen Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Gesetzen und Vorschriften rund ums Auto und den jeweiligen landesspezifischen Vorschriften (z. B. Umweltplaketten o. Ä.). Als Nächstes organisiert sie einen Feriencheck in der Garage. Zudem macht sie ein Update des Navigationsgeräts, prüft die Notfallapotheke auf Vollständigkeit und checkt die Deckungen der Autoversicherung.

Packliste Roadtrip: Was sonst noch ins Gepäck gehört (nicht abschliessende Liste)

• Reisepass oder ID
• Führerschein
• Navigationsgerät oder Smartphone mit Navigations-App
• Strassenkarte als Backup
• Fahrzeugpapiere, Pannenhilfe-Nummer, Grüne Versicherungskarte
• Geld und Bankkarten wie die PostFinance Card, die auch im Ausland überall dort einsetzbar ist, wo die Debit Mastercard akzeptiert wird
• Erste-Hilfe-Set
• Mückenschutzmittel
• Ladekabel für Smartphone und Powerbank
• Bikini und Badehose
• Sonnencreme und Sonnenbrille
• Komfortable Kleidung und Schuhe – passend für verschiedene Wetterbedingungen und Aktivitäten
• Toilettenartikel wie Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo usw.
• Picknick-Zubehör
• Wasser und kleine Snacks für lange Fahrten
• Playlist mit italienischer Musik für die richtige Stimmung wie «Italodisco» von The Kolors oder mit italienischen Klassikern wie «Volare» oder «Azzurro»
• usw.

Ein letzter Check der Packliste, und der Tank ist voll bzw. die Batterie ist geladen: Lena und Tim sind bereit für ihr Abenteuer. Am frühen Morgen ihres Abreisetages steigen sie ins Auto, die Sonne geht gerade auf. Mit einem tiefen Atemzug starten sie den Motor.

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