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Erstellt am 22.08.2022 | Aktualisiert am 04.08.2023

Online Checkout: Was Sie beim Zahlungsprozess beachten sollten

Das Verkaufsziel rückt in greifbare Nähe: Die Kund:innen haben sich in Ihrem Onlineshop für ein Produkt entschieden und es in den Warenkorb gelegt. Nun müssen sie nur noch zur virtuellen Kasse gehen und die Zahlung abschliessen. Doch an dieser Stelle kann es noch immer zum Kaufabbruch kommen. Wir verraten Ihnen, wie Sie das vermeiden.

Als Händler:in eines Onlineshops müssen Sie sich Gedanken über die Bezahlungsmöglichkeiten machen. Dazu gehört nicht nur die Frage, welche Zahlungsarten Sie anbieten, sondern auch der Ablauf des Zahlungsprozesses. Ist dieser zu umständlich, riskieren Sie, Kund:innen zu verlieren.

Was gehört alles zum Zahlungsprozess?

In dem Moment, in dem eine Kund:in zur Kasse kommt, um ein Produkt von Ihnen zu erwerben, startet der Zahlungsvorgang – entweder bar, mit Karte oder mobil, etwa mit der Schweizer Bezahl-App TWINT. Analog dazu beginnt der Zahlungsvorgang im Internet, sobald die Käufer:in auf die Schaltfläche «Zur Kasse» klickt. In dem Bereich, der auch Checkout genannt wird, können die Kund:innen dann aus den verschiedenen Zahlungsarten wählen, die Sie in Ihrem Onlineshop anbieten. Anschliessend geben sie ihre Adress- und Kontodaten ein und drücken auf «Kaufen» – damit ist die Transaktion abgeschlossen.

Warum sind ein einfacher Zahlungsprozess und die richtige Zahlungsart so wichtig?

Wenn die Zahlung zu kompliziert ist, kann es sein, dass Kund:innen den Vorgang abbrechen. Hürden können beispielsweise sein, dass die der Kundschaft bevorzugte Zahlungsart nicht verfügbar ist – und man beispielsweise nicht mit der Karte zahlen kann. Checkout Flex und Checkout All-in-one von PostFinance bieten hier gute Lösungen für einen optimalen Zahlungsprozess. Eine Kundenauthentifizierung – wie etwa das 3D-Secure-Verfahren beim Bezahlen mit Kreditkarten – sollten Sie nur dann verlangen, wenn sie wirklich nötig ist.

Hinzu kommt, dass viele Kund:innen es als umständlich empfinden, wenn sie etwa auf ein neues Fenster im Internetbrowser gelenkt werden. Ein In-App-Payment – also die Möglichkeit, innerhalb der App selbst zu bezahlen – wird von vielen Kund:innen als angenehmer empfunden. Eine solche Lösung bietet der Kundschaft zudem die Möglichkeit, mithilfe des Alias-Verfahrens ihre Zahlungsangaben im Onlineshop zu speichern, was beim nächsten Einkauf Zeit spart. Zu viele Klicks oder eine zu komplizierte Abwicklung können dagegen zu einem Kaufabbruch führen. Auch das mobile Zahlsystem TWINT und die PostFinance App sind in diesem Zusammenhang sehr beliebte Systeme, da sie eine Zahlung ermöglichen, indem man einen QR-Code scannt.

So legen Sie die Zahlungsfrist fest – und mahnen notfalls

Abgeschlossen ist ein Zahlungsprozess, wenn das Geld der Kund:in auf Ihrem Konto eintrifft. Um zu vermeiden, dass es hier zu Verzögerungen kommt, sollten Sie bei einer Zahlung per Rechnung eine Zahlungsfrist festlegen. Eine klare gesetzliche Regelung darüber, wie lange diese sein sollte, gibt es nicht. Üblich sind in der Schweiz 10 oder 30 Tage. Aber was ist, wenn sich die Kund:in nicht an die angegebene Frist hält? Dann können Sie eine Zahlungserinnerung schicken, die Sie am besten schriftlich aufsetzen und die sich auf die entsprechende Rechnung bezieht.

In der Regel mahnen Unternehmen drei Mal, bevor sie eine Betreibung veranlassen. Die Abstände, in denen Sie die jeweiligen Mahnungen verschicken, können Sie dabei selbst festlegen. Übrigens: Wenn Sie die Zahlungslösung Checkout Flex verwenden, können Sie für Ihre Rechnungen auch den Service Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Power Pay der MF Group zu günstigen Konditionen nutzen und müssen sich über nicht bezahlte Rechnungen keine Gedanken machen.

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