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Erstellt am 09.06.2020

Work-Life-Blending: Wenn Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit aufbrechen

Ineinander verschmolzen statt strikt voneinander getrennt: Wer Arbeit und Freizeit mischt, hat sich für das Work-Life-Blending entschieden. Wie diese drei Mitarbeitenden von PostFinance.

Man hat in der Regel nur einen Job, aber zusätzliche Berufungen oder Leidenschaften, denen man gerne nachginge. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus diesem Grund lieber die Arbeit und die Freizeit ineinander verschmelzen lassen, als die verschiedenen Beschäftigungen strikte voneinander zu trennen, eignet sich das Modell des Work-Live-Blending. Es ist der Gegenpol zur Work-Live-Balance, bei der Arbeit und Freizeit konsequent abgegrenzt werden.

Durchlässige Grenzen dank flexiblen Arbeitseinsätzen

Jene, die Work-Life-Blending bevorzugen, sind hingegen froh, dass sie zum Beispiel auch in Randstunden arbeiten können. Voraussetzung dafür sind Optionen wie Teilzeitarbeit, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice oder unbezahlte Ferien. PostFinance bietet diese Möglichkeiten und damit auch die Chance, anderen Leidenschaften nachzugehen oder sich um die Familie zu kümmern. Diese drei Mitarbeitenden nutzen sie:

So läufts in der Praxis

Roger Wittwer zum Beispiel betreibt neben seinem Job bei PostFinance eine Firma. «Ich bin 60 Prozent als Spezialist für Informationssicherheit bei PostFinance tätig und habe neben meiner Familie noch mein eigenes Unternehmen», sagt er. Der Inhaber der Kaffeerösterei Kafischmitte kann nur dank flexiblen Arbeitsmodellen alles unter einen Hut bringen. «Ich arbeite je nachdem, wo es mich gerade braucht – entweder im Homeoffice oder vor Ort.» Wenn er für den Einkauf von Kaffeebohnen verreise, könne er Überstunden kompensieren oder Ferien nehmen.

Sabrina Colombi hat als Model eine zweite Leidenschaft. «Ich arbeite 80 Prozent bei PostFinance», sagt die Assistentin des Kommunikationsleiters. «An meinem Freitag geniesse ich die Abwechslung zum Büroalltag.» Sie habe einen fixen freien Tag, könne diesen aber – dank dem Entgegenkommen ihres Vorgesetzten – auch mal wechseln. «Für mich ist im Gegenzug selbstverständlich, dass ich bei Bedarf an meinem freien Tag ein wichtiges Meeting wahrnehme oder für jemanden spontan einspringe.»

Und Philipp Gasser ist Unihockeytrainer, wenn er nicht in seinem 90-Prozent-Pensum im Social-Media-Team bei PostFinance arbeitet. «Wenn in Projekten oder an gewissen Tagen mehr Arbeit anfällt, kann ich die Überzeit zu einem späteren Zeitpunkt beziehen», sagt er. In Kombination mit dem reduzierten Arbeitspensum und der Möglichkeit zum Homeoffice erhalte er die gewünschte Flexibilität für das Traineramt.  

So arbeiten können, wie es einem zusagt

Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist es ein Anliegen, ihre Tätigkeit so einteilen zu können, wie es für sie am besten stimmt. Ob es dabei eher in Richtung Work-Life-Blending oder Work-Life-Balance geht, ist immer eine ganz individuelle Entscheidung – und selbstverständlich auch abhängig von den Möglichkeiten, die der Arbeitgeber anbietet und der Job zulässt. 

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