Fazit
Die Versteuerung von Kryptowährungen ist keine Hexerei, da sie der Logik von traditionellen Wertpapieren folgt. Aufwändig ist es vor allem für Anleger:innen, die mehrere Wallets besitzen und deren Transaktionen über verschiedene Plattformen verteilt sind. Mittlerweile gibt es aber auch dafür Lösungen: spezialisierte Plattformen, die dabei helfen, sämtliche Wallets zu konsolidieren und einen umfassenden Steuerauszug zu erstellen.
Wer diesen Aufwand scheut und auf der sicheren Seite sein will, ist bei einer Bank besser aufgehoben. Dort sind in der Regel sämtliche Positionen im Vermögensausweis integriert, was den Prozess der Deklaration erheblich vereinfacht.
Wie eingangs erwähnt: Dass Kryptowährungen versteuert werden müssen, daran gibt es nichts zu rütteln. Aber mit einem Verständnis der steuerlichen Anforderungen und Unterstützung durch die richtigen Hilfsmittel wird das Ausfüllen der Steuererklärung deutlich erleichtert. Zudem hat das Ausfüllen der Steuererklärung einen schönen Nebeneffekt – zumindest in erfolgreichen Anlagejahren: Anleger:innen können die finanziellen Erfolge Revue passieren lassen und sich aufs nächste Anlagejahr freuen.