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Erstellt am 24.04.2019

PostFinance «startup space» workplace: Das macht Kimata Networks

Für Kimata hat die zweite Halbzeit im startup space Schlieren schon begonnen: Noch bis Ende Juni arbeitet das Jungunternehmen hier. Über den Wettbewerb PostFinance «startup space» workplace sicherte sich Gründer Abraham Bobrovsky für ein halbes Jahr einen kostenlosen Arbeitsplatz in diesem bereichernden Umfeld. Wie er jeden Tag davon profitiert, erzählt er im Interview.

Abraham Bobrovsky, Gründer des Startups Kimata Networks, an seinem kostenlosen Arbeitsplatz im startup space Schlieren

Ihr Startup heisst Kimata – was hat dies zu bedeuten?

Kimata heisst auf Griechisch Welle. Eingebracht hat den Namen mein Geschäftspartner Orestis Zambounis, mit dem ich das Unternehmen gegründet habe. Und tatsächlich versuchen wir ja, eine Welle anzustossen.

Inwiefern?

Wir haben in einem ersten Schritt die Mervana App entwickelt, über die die Nutzerinnen und Nutzer ganz intuitiv und ohne Programmierkenntnisse sogenannte Microgames erstellen und weiterleiten können. Das sind einfache 2-D-Animationen fürs Smartphone. Und nun wollen wir in einem zweiten Schritt Geschäftskunden davon überzeugen, im Umfeld unserer App Werbung zu schalten. Dies machen wir über das Startup Kimata Networks, das wir im Juni 2018 gegründet haben. 

Wozu sind solche Microgames gut?

Nehmen wir an, eine Freundin hat Geburtstag. Anstatt ihr eine gewöhnliche Textnachricht zu schicken, überrascht der App-User die Person mit einem selbst kreierten Microgame. Und dies könnte zum Beispiel so ausschauen: Das Geburtstagskind erhält ein Bild mit einer Torte – und wenn es diese antippt, springen kleine Kätzchen heraus. Bei der Gestaltung der Microgames sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. 

Und was haben die Werbetreibenden davon, im Umfeld der App Werbung zu platzieren?

Es ist eine super Plattform für coole Brands. Auf der Mervana App treffen die Werbetreibenden auf ein junges, verspieltes und engagiertes Publikum, das vergleichsweise lange auf der App verweilt und eine hohe Aufmerksamkeitsspanne hat. Und nicht zuletzt sind die Platzierungskosten derzeit noch günstig.

Was fordert Sie derzeit am meisten heraus?

Aktuell ist es meine wichtigste Aufgabe, Werbetreibende von den Möglichkeiten auf unserer App zu überzeugen. Dazu bin ich sehr viel unterwegs und knüpfe fast jeden Tag neue Kontakte. Um potenziellen Werbetreibenden künftig noch bessere Entscheidungsgrundlagen zu bieten, stellen wir ihnen zusätzliche Daten und Informationen zusammen, zum Beispiel über die App-Nutzungsdauer, das Alter unserer User oder deren geografische Herkunft.

Inwiefern hilft Ihnen Ihr Arbeitsplatz im startup space Schlieren beim Vorantreiben Ihres Jungunternehmens?

Indem ich hier jeden Tag von den anderen Startups lernen kann, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie wir. Ich tausche mich viel mit den anderen Jungunternehmen aus und erfahre, wie sie ihre Schwierigkeiten meistern. Es ist wirklich eine tolle Umgebung hier. Unser Umzug von Basel nach Zürich hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt. Hier sind wir am Puls.

Welche Geschäftsziele haben Sie bis Ende Juni gesetzt?

Dass wir Werbetreibende für unsere App gewinnen können. Parallel dazu arbeiten wir an der Software der App. Der nächste Schritt hier ist neben der bereits verfügbaren Android-Version eine iOS-Version für den App Store.

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, bis in fünf Jahren 100’000 User für unsere App zu begeistern und uns im Bereich der interaktiven Werbung zu positionieren. Hier sehe ich grosses Potenzial. 

Weshalb wird Ihr Unternehmen erfolgreich sein?

Heute stehen wir noch ganz am Anfang, und es kann sich noch sehr viel ändern. Aber unser Job ist es, unser Angebot laufend den Anforderungen des Marktes anzupassen. Und dies machen wir konsequent.

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