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Erstellt am 27.06.2019

LinkedIn: 10 Tipps für ein aussagekräftiges LinkedIn-Profil

Ob du dich bei uns auf eine Stelle bewerben oder dein Netzwerk pflegen möchtest – das LinkedIn-Profil ist die wichtigste digitale Visitenkarte im Netz. Mit diesen Tipps steigerst du die Aussagekraft deines Profils.

In diesem Artikel duzen wir dich – wie alle Stellensuchenden, Bewerberinnen und Bewerber sowie Mitarbeitenden. Und wir liefern dir einige Tipps, wie du dein LinkedIn-Profil professioneller und aussagekräftiger gestalten kannst.

Tipp 1: Stell ein Foto ein, auf dem wir dich wiedererkennen

Angenommen, du stellst dich bei uns vor und wir haben uns vorher dein LinkedIn-Profil angeschaut. Dann wäre es natürlich optimal, wenn wir dich in natura wiedererkennen würden. Wir empfehlen deshalb, auf LinkedIn ein aktuelles, nicht verpixeltes Profilbild im Businessstyle und mit neutralem Hintergrund zu verwenden. 

Tipp 2: Verwende relevante Schlüsselwörter

Um zu gewährleisten, dass dein Profil im Netz aufgefunden wird, ist es wichtig, beim Profilslogan und in der Zusammenfassung relevante Schlüsselwörter (sogenannte Buzzwords) zu verwenden. Das können Schlüsselwörter sein, die deine branchenspezifischen Fähigkeiten, Kenntnisse oder Tätigkeiten beschreiben. Zeige also anhand der Buzzwords auf, wo deine Stärken liegen. Verwende maximal drei bis vier Buzzwords, die dich besonders auszeichnen. Um Ideen für relevante Buzzwords zu erhalten, scannst du am besten die LinkedIn-Profile von Personen, die ähnliche Jobs machen und darin Erfahrung haben. Oder du schaust branchenfremde Profile an und lässt dich inspirieren. 

Tipp 3: Verfasse die Zusammenfassung so, dass man mehr über dich erfahren will

In deinem LinkedIn-Profil hast du die Möglichkeit, eine Zusammenfassung über deine Berufserfahrung zu schreiben. Hier kannst du deine berufliche Leistung präsentieren, deine beruflichen Stationen beschreiben und deine persönliche Berufsgeschichte erzählen. Wähle dabei drei bis fünf Stichwörter aus – am besten die aus deinem Profilslogan – und baue um diese Bausteine herum einen Text, der deine Leserinnen und Leser neugierig macht, mehr über dich zu erfahren.

Tipp 4: Verleihe deinem LinkedIn-Profil eine persönliche Note

Zu einem professionellen LinkedIn-Setup gehört in jeden Fall ein Hintergrundbild. Dieses verleiht dem Profil eine persönliche Note und sorgt dafür, dass du dich von anderen abhebst. Achte darauf, dass das Bild etwas mit deiner beruflichen Leidenschaft zu tun hat. 

Tipp 5: Passe deine Profil-URL an

Ist dir vielleicht auch schon aufgefallen, dass in der URL deines LinkedIn-Profils nach deinem Namen eine hieroglyphenartige Aneinanderreihung von Zahlen und Buchstaben folgt, also dass da Z.B. steht linkedin.com/max-muster-76b6a6165 ? Dies kannst du leicht ändern, indem du die URL in den öffentlichen Einstellungen folgendermassen anpasst: linkedin.com/maxmuster. Die angepasste URL macht beim Weiterleiten einen besseren Eindruck. 

Tipp 6: Zeige dich kontaktierbar

In deinem öffentlichen Profil kannst du festlegen, welche Abschnitte jene Profilbesucher sehen können, die nicht bei LinkedIn eingeloggt sind. Je mehr du auch deinen Nicht-Kontakten preisgibst, desto kontaktierbarer zeigst du dich und desto einfacher kannst du dich vernetzen. Denn nur wenn du auf LinkedIn sichtbar bist, wirst du auch aufgefunden. 

Tipp 7: Sei aktiv

Netzwerke wie LinkedIn sind nur attraktiv, wenn die Mitglieder aktiv sind. Aktualisiere deinen Status regelmässig und teile mit deinen Kontakten relevante Informationen. Wenn du zum Beispiel einen Beitrag teilst, dann schreibe einen kurzen Kommentar dazu, welches deine Beweggründe zum Teilen waren oder weshalb dir der Inhalt zusagt oder nicht. Und binde dein Netzwerk auch aktiv ein, indem du – zum Beispiel zu deinen Posts – Fragen stellst. 

Tipp 8: Vernetze dich mit anderen

Indem du dich mit anderen vernetzt, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, selbst Kontaktanfragen zu erhalten und somit dein Netzwerk auszubauen. Eine allgemeine Empfehlung ist, sich nur mit Personen zu vernetzen, mit denen man zumindest einmal Kontakt hatte. So kannst du gewährleisten, dass dein Feed nicht mit für dich irrelevanten Beiträgen überschwemmt wird und dass die Grösse deines Netzwerks echt und authentisch ist. 

Tipp 9: Lass dir eine Empfehlung schreiben

Mit Empfehlungen von ehemaligen Vorgesetzten, Arbeitskolleginnen und –kollegen oder beruflichen Partnern kannst du dafür sorgen, dass die Glaubwürdigkeit deines Profils erhöht wird. Zwei bis drei Empfehlungen sind ein guter Start. Passende Gelegenheiten, solche Empfehlungen einzuholen, gibt es laufend – etwa wenn du ein Projekt erfolgreich abgeschlossen hast oder intern die Stelle oder den Arbeitgeber wechselst. Und denke auch an die andern und erstelle selbst Empfehlungen. 

Tipp 10: Trete relevanten LinkedIn-Gruppen bei oder gründe selbst eine Gruppe

Auf LinkedIn gibt es viele spannende Gruppen, die in deinem Beruf den fachlichen Austausch pflegen. Indem du solchen Gruppen beitrittst, unterstreichst du deine Expertise und deine Freude an deinen beruflichen Tätigkeiten. Gleichzeitig bleibst du auf dem Laufenden darüber, was auf deinem Gebiet passiert, kannst dein Wissen teilen und profitierst vom Know-how von Berufskolleginnen und -kollegen. Falls es noch keine passende Gruppe gibt, kannst du auch selbst eine gründen. 

Sein eigenes LinkedIn-Profil zu pflegen, braucht zwar etwas Aufwand, aber die Investition in die digitale Visitenkarte lohnt sich. 

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