,  Medienmitteilung

PostFinance erhöht Zinssätze auf Spar- und Vorsorgekonten per 1. Februar 2023

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am 15. Dezember bekannt gegeben, dass sie den Leitzins per 16. Dezember 2022 auf 1 Prozent erhöht. PostFinance reagiert auf diese Anpassung und erhöht ab dem 1. Februar 2023 die Zinssätze auf Spar- und Vorsorgekonten 3a.

PostFinance will ihre Kund:innen am Zinsanstieg teilhaben lassen mit einer Zinserhöhung per 1. Februar 2023 auf einzelnen Produkten: Auf den Sparkonten erhalten sie ab dann neu einen Zinssatz von 0.40% bis Guthaben von CHF 25'000.–. Auf dem Jugendsparkonto sind es neu 0.75% bis CHF 25'000.–. Auf dem Vorsorgekonto 3a zahlt PostFinance ab dann neu 0.3% Zins.

«Unseren Kund:innen, die uns über die schwierigen Jahre mit Null- oder gar Negativzinsen die Treue gehalten haben, wollen wir mit den Zinserhöhungen etwas zurückgeben», erklärt Hansruedi Köng, CEO von PostFinance, den Schritt. «Mit den beschlossenen Anpassungen profitiert eine Mehrzahl unserer Kund:innen von höheren Zinsen». Köng gibt einen Ausblick, dessen Umsetzung schliesslich den Kund:innen von PostFinance zugutekommen würde: «Mit der Normalisierung der Zinssituation gehen wir davon aus, dass PostFinance die Zinsmarge mittelfristig auf ein Niveau von 70 bis 80 Basispunkten ausbauen wird. Das ist zwar spürbar tiefer als die Margen unserer Mitbewerber, aber wir wollen unsere Kund:innen am Zinsanstieg teilhaben lassen.» In Anbetracht von tendenziell weiter steigenden Zinsen wird PostFinance weitere Zinserhöhungen laufend überprüfen.