Fabian Baur, wie sieht dein Alltag als Kundenberater Anlegen aus?

Mein Schwerpunkt liegt zwar auf dem Anlegen, ich bin aber ein ganzheitlicher Berater. Das heisst, dass ich mit meinen Kundinnen und Kunden auch Lösungen fürs Zahlen, die Vorsorge und die Finanzierung anschaue. In den Bereich Zahlen fallen Themen wie unsere Bankpakete, TWINT oder E-Finance; bei der Vorsorge, die in der Schweiz gut etabliert ist, stellt sich meist die Frage, ob es bei der Säule 3a Lücken zu füllen gibt, und bei der Finanzierung können wir interessante Möglichkeiten über Drittanbieter anbieten. Zurück zu meinem Steckenpferd: Beim Anlegen berate ich meine Kundinnen und Kunden rund um die verschiedenen Anlagemöglichkeiten.

Wer ist deine Kundschaft?

Rund 90 Prozent sind bestehende Kundinnen oder Kunden, die entweder mit einem konkreten Bedürfnis auf mich zukommen oder von mir zu einem Beratungsgespräch eingeladen werden. Die anderen rund 10 Prozent sind potenzielle Neukundinnen und Neukunden, die aufgrund unserer Werbung zu uns finden und sich beraten lassen.

Was ist das Herausfordernde an deinem Job?

Das aktuelle Marktumfeld. Wenn die Börse gut läuft, ist es einfacher, Kunden für eine Geldanlage zu begeistern. Derzeit sind die unruhige Weltpolitik, das schwierige Zinsumfeld und die anziehende Inflation eine Herausforderung. Zudem ist bei vielen Menschen die letzte Finanzkrise noch präsent. Obwohl die Gefahren aufgrund der strengeren regulatorischen Vorgaben heute kleiner sind, muss man bei den Kundinnen und Kunden das Bewusstsein schaffen, dass der Markt in Bewegung bleibt. Eine korrekte Eruierung des Anlagehorizontes hilft, diesen Schwankungen entgegenzuwirken.

Und was macht dir besonders viel Freude?

Die Arbeit mit den unterschiedlichsten Menschen. Ich berate über alle Berufe und Vermögensverhältnisse hinweg. Zu meinen Kundinnen und Kunden gehören Jugendliche, die bald mit der Lehre beginnen, ebenso wie Pensionäre, die ihre ausbezahlten Pensionskassengelder anlegen möchte. Da jeder Kunde anders tickt, ist kein Gespräch wie das andere. Mal wird zusammen gelacht, mal bin ich Seelsorger.

Was für eine Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe in Deutschland bei der Sparkasse die Lehre als Finanzassistent gemacht und bin diplomierter Finanzberater. Wie alle anderen Kundenberaterinnen und Kundenberater von PostFinance mit Schwerpunkt Anlegen bin ich zudem «Affluent»-zertifiziert. Diese Zertifizierung gilt es im Vorfeld oder innerhalb eines Jahres nach Antritt der Stelle als Kundenberaterin oder Kundenberater Anlegen zu absolvieren. Vor Kurzem habe ich ausserdem die Ausbildung zum Finanzplaner mit eidgenössischem Fachausweis gestartet.

Welche besonderen Fähigkeiten muss man für den Job als Kundenberater Anlegen mitbringen?

Neben der fachlichen Expertise ist es zentral, dass man gerne mit Menschen arbeitet, empathisch ist und aktiv zuhören kann. Selbstreflexion ist ebenfalls hilfreich, denn wenn man tagtäglich mit der Materie zu tun hat, vergisst man manchmal, dass für die Kundinnen und Kunden nicht alles so klar und selbstverständlich ist wie für einen selbst.

Warum hast du dich bei PostFinance beworben?

Aus mehreren Gründen. Einerseits war der kurze Arbeitsweg verlockend, andererseits – und das war schlussendlich ausschlaggebend für meine Bewerbung – haben mir die Strategie und die Kultur von PostFinance sehr gut gefallen. Ich sehe die Zukunft bei digitalen Lösungen. Daher hat mich das Ziel von PostFinance, das Digital Powerhouse zu werden, sehr angesprochen. Überzeugt haben mich auch die flachen Hierarchien und der kollegiale Umgang. Hier duzen sich alle – vom Lehrling bis zum CEO, der das Open Office nicht nur predigt, sondern selbst lebt. Diese Kultur macht es einfacher, Probleme anzusprechen und auch mal kritisches Feedback zu geben.

Was gefällt dir besonders bei PostFinance?

Die Unterstützung bei Weiterbildungen, und zwar nicht nur finanziell, sondern auch vonseiten meines Vorgesetzten. Mit dem temporären Funktionswechsel bietet PostFinance eine besonders spannende Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Aufgrund meiner neuen Aufgabe ergab sich noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Jedoch durfte ich schon bei unterschiedlichsten Projekten mitwirken. Durch das Arbeiten in einem anderen Bereich werden Potenziale und Optimierungsmöglichkeiten ersichtlich und die Zusammenarbeit über die eigene Abteilung hinaus verbessert. Was ich auch sehr schätze, sind die flexiblen Arbeitszeiten, die Homeoffice-Möglichkeit, die sechs Wochen Ferien im Jahr und allgemein die Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Wie läuft ein temporärer Funktionswechsel in der Praxis ab?

Warum kannst du einen Job als Kundenberaterin oder Kundenberater Anlegen bei PostFinance weiterempfehlen?

Aus vielen, auch bereits genannten Gründen. PostFinance ist eine faire, soziale Arbeitgeberin – ausserdem Vorreiterin im digitalen Bereich und äusserst innovativ. Unsere Anlagelösungen sind modern und den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden angepasst. Bei PostFinance findet sowohl der Kunde, der alles selbstständig erledigen will, als auch die Kundin, die ihre Finanzen vom Profi verwalten lassen möchte, eine passende und preiswerte Lösung. Wer ein Arbeitsumfeld sucht, in dem sich alle auf Augenhöhe begegnen, sowie ein Tätigkeitsfeld mit Entwicklungsmöglichkeiten, ist bei PostFinance goldrichtig.

Auf der Suche nach einem Job bei einer Arbeitgeberin, bei der du mit deinem Pioniergeist den Fortschritt mitprägen kannst?