Wo drückt es Kleinunternehmen beim Verwalten ihrer finanziellen Angelegenheiten?
Alessandro Di Leta, Marktmanager Geschäftskunden, und eine Arbeitsgruppe wollten es genau wissen. Deshalb führten sie eine Befragung durch. Das wichtigste Ergebnis war für Di Leta wenig überraschend: Mehr als die Hälfte der Kleinunternehmen nutzt im Offerten-, Rechnungs- und Inkassowesen selbst erstellte Word- oder Excel-Vorlagen. Das heisst, es besteht kein integriertes digitales System für die Buchhaltung. Stattdessen geschehen Abrechnung, Mahnwesen oder auch einfach die Kontrolle der Finanzen von Hand, und die Vorlagen werden immer wieder aufs Neue aufbereitet.
Dabei liegen die Vorteile einer echt digitalen Lösung auf der Hand: weniger Aufwand dank Zeitersparnis. Durch sehr viele manuelle Arbeitsschritte geht viel Zeit verloren. Di Leta: «Zeit, die besser in die Kundenbeziehung, Auftragserledigung oder Produktentwicklung investiert wäre. Bei kleinen Firmen weisen die einzelnen Prozessschritte im Debitorenmanagement also Painpoints auf.»