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Erstellt am 25.01.2021

Onlinebanking: Ein kurzer Blick zurück

Extra in die Bank gehen, um Geld überweisen zu lassen oder eine Rechnung zu bezahlen – und dies nur zu den Geschäftsöffnungszeiten? Kaum mehr vorstellbar, oder? Mit Onlinebanking lassen sich Bankgeschäfte selbstständig erledigen. Wir zeigen, wie es dazu kam und werfen einen Blick auf die Entwicklungsgeschichte bei PostFinance.

Einfach an den Computer sitzen oder das Smartphone zur Hand nehmen, sich per Fingerprint einloggen und seine Rechnungen bezahlen: Das ist für viele zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Dank dem Onlinebanking haben wir unsere Alltagsbankgeschäfte selbst im Griff, rund um die Uhr und von überall aus. Doch wie kam es eigentlich dazu? Hier sind die wichtigsten Stationen des Onlinebankings, also des elektronischen Bankings übers Internet und via elektronische Geräte, mit Fokus auf die Schweiz.

1980er-Jahre: Die Vorläufer des heutigen Onlinebankings entstehen

1983 führte zum Beispiel die Bank of Scotland unter dem Namen «Homelink» als eines der ersten Finanzinstitute so etwas wie Onlinebanking ein. Sehr praktisch war dies damals noch nicht: Die Kundinnen und Kunden mussten sich über einen TV und ein Telefon mit dem Internet verbinden, um Geldüberweisungen zu tätigen oder Rechnungen zu bezahlen. Aber dies gilt als Vorläufer des heutigen Onlinebankings, gleich wie Telebankingdienste, die in der Schweiz über Videotex der damaligen PTT (heute Schweizerische Post) liefen.

1990er-Jahre: Der Start des heutigen Onlinebankings

In den 1990er-Jahren entwickelte sich nicht nur die Technik, sondern auch das Internet als bezahlbarer Dienst. War das Websurfen lange Zeit ein Luxus, wurde es in der Schweiz ab 1996 bedeutend günstiger und damit mehrheitsfähig. Und so ging es dann hierzulande langsam richtig los mit dem Onlinebanking. PostFinance zum Beispiel führte 1998 «yellownet» ein.

2000er-Jahre: Es wird ein bisschen praktischer

Das Onlinebanking wird bezüglich Login praktischer. Nehmen wir wieder das Beispiel PostFinance: Während die Kundinnen und Kunden bei Onlineeinkäufen via «yellownet» noch die Teilnehmernummer, das persönliche Passwort und den Code einer Streichliste resp. des Kartenlesers eingeben mussten, kam ab 2007 das «E-Banking» und damit auch die Authentifizierung via Karte und einem Code, der von einem ebenfalls neuen Kartenlesegerät generiert wurde. Übrigens: 2009 verzeichnete das «E-Banking» bereits mehr als 1 Million angemeldeter Nutzerinnen und Nutzer.

2010er-Jahre: Das Onlinebanking wird mobil

In den 2010er-Jahren beginnt sich das Onlinebanking durchzusetzen. Dies zeigen die Zahlen des Bundesamts für Statistik: 2014 nutzten 54 Prozent der Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren das elektronische Banking, 2019 waren es 73 Prozent. Noch ist Luft nach oben: In Norwegen zum Beispiel lag die Nutzung in den gleichen Jahren bei 89 bzw. bei 95 Prozent.

Und die 2010er-Jahre waren geprägt vom Smartphone und Applikationen dafür. Im September 2010 lancierte PostFinance als erste Finanzdienstleisterin in der Schweiz eine Mobile Banking App. Mit dieser kamen neue Funktionen hinzu, wie das Einscannen und Bezahlen von Rechnungen über «Scan + Pay». Und nicht nur das: Auch das Login wird immer komfortabler. Seit 2019 genügt ein Fingerprint oder die Face-ID.

2020er-Jahre: Wir sind gespannt, was noch kommt

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