Der PostFinance Gaming Cup ist der neue Esports-Anlass in der Schweiz für alle, die gerne gamen. In Teams von zwei bis fünf Personen messen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesen Herbst in drei der aktuell beliebtesten Videospiele: dem Mobile Game «Brawl Stars», der Eishockey-Sportsimulation «NHL 20» für die Playstation 4 und dem PC-Game mit einer der grössten Fangemeinden, «League of Legends». Der Hauptgewinn ist die Teilnahme an einem Esports-Bootcamp mit den Stars von «mYinsanity». Einer davon ist Karan «SenpaiRekt» Rastogi. Wir fragen ihn nach den besten Tipps für Gaming Cups.

Tipp 1: Kenne deine Teammitglieder

Stelle dir am besten ein Team zusammen, das aus Mitgliedern besteht, die du kennst – wie Freunde oder Familienmitglieder. Denn wie bei jedem Team ist es auch beim Esport das Wichtigste, dass man sich gut versteht. Du kannst dich zwar auch mit Unbekannten zu einem Team vernetzen, dies birgt aber immer das Risiko, dass es nicht wie gewünscht harmoniert.

Tipp 2: Bestimmt einen Captain

Bestimmt für euer Team am besten einen Captain. Dieser muss einerseits dafür sorgen, dass es teamintern zu keinen Ungereimtheiten kommt, und andererseits muss er auch während des Games die wichtigen Entscheidungen treffen und entsprechende Ansagen machen.

Tipp 3: Übung mach den Esport-Meister

Es ist empfehlenswert, miteinander als Team zu trainieren und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Aber es ist ebenfalls wichtig, auch immer wieder alleine zu trainieren, um die eigene Performance zu verbessern. Ein Team ist nur so stark wie sein schwächstes Mitglied.

Tipp 4: Macht Pausen

Gemässigtes und ausgeglichenes Gamen ist angesagt. Pausen sind essentiell, um sich wieder besser konzentrieren zu können. Weiter ist es wichtig, dass man sich gesund ernährt, nebenbei Sport treibt und zu genug Schlaf kommt. Nur so kann man 100% seines Potenzials ausschöpfen.

Tipp 5: Und habt Spass

Schreibt in eurem Team Spass gross. Wenn man keinen Spass miteinander hat, kann man als Team nicht funktionieren. Man muss miteinander lachen sowie Kritik konstruktiv äussern und aufnehmen können – auch in intensiven Phasen.