Diese Seite hat eine durchschnittliche Bewertung von %r von maximal 5 Sternen. Total sind %t Bewertung vorhanden.
Lesezeit 3 Minuten Lesezeit 3 Minuten
Erstellt am 27.08.2020

Arbeitsalltag: psychisch gesund und leistungsfähig bleiben

Die Arbeitswelt wird immer anspruchsvoller. Die psychische Gesundheit ist daher wichtig. Sie hilft, die täglichen Anforderungen besser zu meistern. Das weiss auch PostFinance, die auf Prävention setzt und ihren Mitarbeitenden Sorge trägt.

Die psychische Gesundheit wird immer wichtiger. Denn: Stress, Unsicherheit, Komplexität, Arbeitsmenge und stetige Veränderungen fordern Arbeitnehmende heute mehr als früher. «Je besser die psychische Gesundheit ist, desto besser kann man die täglichen Anforderungen bewältigen», sagt Sabrina Lepore, Fachspezialistin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei PostFinance. Und ihre Teamkollegin Cornelia Bundeli ergänzt: «Dass die mentalen Anforderungen zunehmen, zeigt der Job-Stress-Index 2018 der Gesundheitsförderung Schweiz. Dieser kommt zum Schluss, dass rund jede vierte erwerbstätige Person in der Schweiz gestresst ist.» Umso wichtiger sei es, dass sich Arbeitgeber ihrer Verantwortung bewusst sind.

Was psychische Gesundheit bedeutet

«Gesundheit ist weit mehr als die Abwesenheit von Krankheit», betont Sabrina Lepore. Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert Gesundheit als Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Die psychische Gesundheit sei dabei grundlegend für einen guten Allgemeinzustand. «Nur wenn sich eine Person entfalten, mit normalen Spannungen des Lebens umgehen, einer Arbeit nachgehen und einen Beitrag zum Gemeinschaftsleben leisten kann, ist sie gemäss WHO psychisch gesund», ergänzt Cornelia Bundeli. Vereinfacht könnte man auch sagen, dass die psychische Gesundheit ein Zusammenspiel von Belastungen und Ressourcen  ist. Das heisst: Ressourcen helfen, Herausforderungen besser zu meistern, und stärken die psychische Gesundheit.

Die Ressourcen sind sehr individuell

Während einige Menschen nichts aus der Bahn wirft, kommen andere schnell an ihre psychische Belastungsgrenze. Die Gründe sind vielfältig. Mögliche Ursachen können unter anderem in der persönlichen Veranlagung, Erfahrung oder dem sozialen Umfeld liegen. «Der Umgang mit Zeitdruck ist beispielsweise sehr individuell. Während die einen durch eine kurze Deadline zu Höchstleistungen angespornt werden, hemmt es andere in ihrem Tun», erklärt Cornelia Bundeli. Und auch das Umfeld spiele eine grosse Rolle. «Ein unterstützendes Sozialumfeld kann als Ressource dienen, auf die man in belastenden Situationen zurückgreifen kann», ergänzt Sabrina Lepore. 

Gute Führungskräfte setzen auf Prävention

Die beiden Arbeits- und Organisationpsychologinnen sind sich zudem einig, dass man die organisationale Ebene nicht unterschätzen darf. Die fordernde Arbeitswelt könne schnell überfordern. Idealerweise übernehme der Mitarbeitende Eigenverantwortung und rede darüber oder frage nach Hilfe. «Leider trauen sich viele aber nicht, weil sie Konsequenzen fürchten», weiss Cornelia Bundeli. «Hier appellieren wir an unsere Führungskräfte, die eine wertschätzende und unterstützende Rolle einnehmen sollen.» Gesundheit sei Führungssache. Anzeichen von psychischer Belastung wie Erschöpfung, Leistungseinbussen, Stimmungsschwankungen oder vermehrte Kurzabsenzen müssten angesprochen und Mitarbeitende mit unterstützenden Massnahmen entlastet werden. «Das ist entscheidend, aber nicht immer einfach», ergänzt Sabrina Lepore. «Stress zeigt sich nicht nur auf der psychischen Ebene, sondern oft auch in körperlichen Symptomen wie Magenbeschwerden, Rücken- oder Kopfschmerzen. Allerdings wird Stress selten als Ursache dieser Beschwerden wahrgenommen.» 

So einfach stärkt man die psychische Gesundheit

Jeder kann und soll darauf achten, dass er psychisch gesund bleibt. Ein erster Schritt ist gemäss Sabrina Lepore, seine Ressourcen zu erkennen und zu fördern, indem man sich fragt, was einem gut tut und was nicht, was man kann und was nicht, wo man etwas bewirken kann und worauf man besser keine Energie verschwendet. Auf dieser Basis kann man Strategien entwickeln, wie Aufgaben delegieren oder Dinge, die man nicht ändern kann, zu akzeptieren versuchen. «Seine Einstellung und Bewertung regelmässig zu überprüfen, kann sehr hilfreich sein.» Cornelia Bundeli streicht neben einer ganzheitlichen und sinnhaften Tätigkeit die Wichtigkeit der Work-Life-Balance hervor. «Zudem kann man mit Achtsamkeit und zehn kleinen – eigentlich banalen – Dingen viel für seine Gesundheit tun.» 

Wie PostFinance ihre Mitarbeitenden unterstützt

PostFinance setzt seit mehr als zehn Jahren auf betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und trägt das Label Friendly Work Space, das Unternehmen für ein systematisch umgesetztes betriebliches Gesundheitsmanagement auszeichnet. «Bei PostFinance können sich Mitarbeitende in einem kollegialen und wertschätzenden Arbeitsumfeld einbringen», sagt Cornelia Bundeli. «Flexible Arbeitszeitmodelle und die Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben sind selbstverständlich.» Ausserdem werde ein umfassendes Absenzen- und Casemanagement betrieben, um einen Anstieg krankheitsbedingter Ausfälle rechtzeitig zu erkennen und Mitarbeitende individuell zu begleiten. «Die Prävention ist für uns wichtig», betont Sabrina Lepore. «Deshalb sensibilisieren wir unsere Mitarbeitenden mit entsprechenden Angeboten und schulen unsere neuen Führungskräfte von Anfang an in ihrer Aufgabe im Gesundheitsmanagement.» Ob mit Kursen – speziell auch für Führungskräfte – oder Benefits wie vergünstigten Fitnessabos oder der Möglichkeit, Publibikes zu nutzen: PostFinance weiss, wie wertvoll gesunde Mitarbeitende sind und trägt daher viel zu ihrem Wohlbefinden bei.

Diese Seite hat eine durchschnittliche Bewertung von %r von maximal 5 Sternen. Total sind %t Bewertung vorhanden.
Sie können die Seite mit 1 bis 5 Sternen bewerten. 5 Sterne ist die beste Bewertung.
Vielen Dank für die Bewertung
Beitrag bewerten

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren