Mehr Unabhängigkeit, aber auch mehr Eigenverantwortung in Sachen Geld: Mit einem Jugendlohn erhalten Jugendliche beides. Gemäss dem Verein Jugendlohn sind Kinder mit 12 Jahren in der Regel bereit, anstelle von Sackgeld einen Jugendlohn zu erhalten. Mit diesem monatlichen Fixbetrag decken sie bestimmte, im Voraus mit den Eltern festgelegte Lebenskosten selbst – dazu gehören zum Beispiel Aufwände für Kleider, den Coiffeur oder das Smartphone-Abo. Auf diese Weise lernt der Nachwuchs, das Geld einzuteilen, beim Konsum Prioritäten zu setzen und langfristig zu planen. Und die Eltern werden entlastet, da aufgrund der klaren Regelungen viele unliebsame Diskussionen rund ums Geld hinfällig werden. Wichtig ist es, dass Eltern und Kinder diesen Schritt gemeinsam planen und umsetzen und dass das Kind merkt, dass ihm die Umstellung von Sackgeld auf den Jugendlohn Vorteile bringt.
Wie Sie als Eltern gemeinsam mit Ihren Kindern den Jugendlohn bestimmen, erfahren Sie im Artikel «Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Jugendlohn statt Sackgeld: So berechnen Sie ihn für Ihr Kind».